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Mein Konzept

Ich bediene mich in meiner Arbeit mit Kindern verschiedener pädagogischer, psychologischer und beraterischer Methoden. Ich nehme mir pädagogische Anleihen bei Maria Montessori und arbeite nach dem personenzentrierten Ansatz des Psychologen Carl Rogers. Zentrale Annahme bei Rogers ist: Das Selbst des Kindes steht im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Das heißt: das Kind steht im Mittelpunkt, nicht sein Problem. 

Carl Rogers geht davon aus, dass der Mensch, ob groß oder klein, nach Wachstum und Entwicklung strebt. Alles was ein Mensch braucht, ist in ihm schon vorhanden. Jeder Mensch strebt danach, sich zu entwickeln und zu wachsen.  Kinder die in irgendeiner Weise „schwierig“ sind, sich auffällig benehmen, oder unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legen, tun das nicht um uns damit zu ärgern – dieses Verhalten ist viel mehr ein Zeichen, dass das Kind momentan für sich keine Möglichkeit finden kann, um sein Bedürfnis nach Wachstum und Selbstverwirklichung zu leben. 

Manchmal ist eine Teilleistungsschwäche, sind Informationsverarbeitungsprobleme die Ursache von Lernproblemen und Verhaltensauffälligkeiten.

Nach dem Ansatz der Teilleistungsschwächen der Psychologin Frau Dr. Brigitte Sindelar geht man davon aus, dass ein Kind das unter Lern- oder Konzentrationsschwierigkeiten bzw. Verhaltensauffälligkeiten leidet, viel Energie aufwendet, um diese Schwächen auszugleichen. Trotz aller Bemühungen des Kindes bleiben die Erfolge aber womöglich aus und hinterlassen Frustration und Minderwertigkeitsgefühle, sowie das Gefühl „es nie schaffen zu können“.

Die Ursachen für Lernschwächen in den Bereichen Lesen, Schreiben, einer Legasthenie, aber auch von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten, sind häufig bei Teilleistungsschwächen zu finden.

Ich verknüpfe diese drei Ansätze zu meinem Behandlungskonzept.

Jeder Mensch möchte sich entwickeln und wachsen. Gelingt das, so gibt ihm sein Tun und Handeln ein befriedigendes Gefühl der Selbstwirksamkeit.

Nur Kinder die Schwierigkeiten haben, machen auch Schwierigkeiten, weil ihr Tun stetig misslingt und ihr Handeln ihnen immer wieder vor Augen führt, dass sie etwas nicht ausreichend gut machen. Bekommen lernschwache Kinder die Chance sich (wieder) selbstwirksam erleben zu dürfen, bekommen sie Methoden an die Hand, um sich entwickeln zu können und lernen sie Wege kennen, die ihnen beim Erlernen schulischer Fertigkeiten helfen, blühen Kinder auf und verändern sich oft in kürzester Zeit zum Positiven. 

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